20. November 2024: Parents for Future zum NUMP bei Lüne-Blog:
"Ablehnung der NUMP-Maßnahmen ist unsoziale Auto-Lobbypolitik"
15. November 2024: KlimaKollektiv zum NUMP bei Lüne-Blog
"NUMP umsetzen - Kritik an Blockadehaltung"
13. November 2024: VCD zum NUMP bei Lüne-Blog
"Umweltverbund stärken, NUMP beschließen"
31. Oktober 2024: CDU-Wirtschaftsverband zum NUMP bei Lüne-Blog
"Kritik an Verschiebung der NUMP-Abstimmung im Rat"
29. Oktober 2024: Verkehrwendebündnis zum NUMP bei Lüne-Blog
"Bürgerbeteiligung ernst nehmen"
25. Oktober 2024: CDU zum NUMP bei Lüne-Blog:
"Stadtverband lehnt NUMP ab"
25. Oktober 2024: CDU zum NUMP bei Lüne-Blog:
"Kein Freifahrtschein für die Verwaltung"
17. September 2024: Der VCD zeigt den Platzverbrauch verschiedener Verkehrsmittel.
Natürlich in der Schießgrabenstraße.
Dazu ein Bericht bei Lüne-Blog.
3. September 2024: Maßnahmenvorschläge des NUMP
Endlich sind die Maßnahmenvorschläge öffentlich. Nach der Öffentlichkeitsbeteiligung blieben die weiteren Abstimmungsprozesse lange intern im NUMP-Beirat der Stadt Lüneburg. Über diesen Lüne-Blog-Beitrag lässt sich die Tagesordnung der Mobilitätsausschussitzung inkl. NUMP-Maßnahmenkatalog finden.
Nicht veröffentlicht wurde, warum aus bestimmten Punkten des Analyseberichts Maßnahmen folgten und aus bestimmten anderen Punkten des Analyseberichts keine Maßnahmen folgten.
Enthaltente Maßnahme für die Schießgrabenstraße: mit Radwege auf beiden Seiten und drei Auto-Fahrspuren, aber ohne Straßenbahn.
17. September 2023: VCD-Aktion in der Schießgrabenstraße
Dazu eine Ankündigung und ein Bericht bei Lüne-Blog.
16. August 2023: NUMP-Themenradtour Radverkehrsplanung
Die Schießgrabenstraße war eine der Stationen, gehört also zu den Planungsschwerpunkten.
Näheres auf der Info-Seite der Stadt zur Öffentlichkeitsbeteiligung.
Unter anderem lässt sich hier das Ergebnisdokument der Planersocietät herunterladen.
NUMP-Seite der Stadt
15. Juni 2023: Auftaktveranstaltung zum NUMP (Nachhaltiger Urbaner MobilitätsPlan)
Hier ist auch die Schießgrabenstraße eines der vielen Themen
Bei der Auftaktveranstaltung konnte man auf großen Stadtplänen Themen mit beschrifteten Steck-Fähnchen platzieren, natürlich steckten auch einige Fähnchen auf der Schießgrabenstraße.
Es folgte eine Online-Beteiligung, auch hier wurde die Schießgrabenstraße thematisiert.
Einwohnerfrage im Ausschuss für Mobilität des Lüneburger Stadtrates am 9. Mai 2022:
Wie groß wäre der Aufwand für eine (temporäre) Änderung von Ampelschaltungen (für einen Verkehrsversuch) an der Scholze- und Scharff-Kreuzung?
Die Idee ist, "Rundum-Grün" für Radfahrende und zu Fuß gehende zu versuchen. Diese könnten dann die Kreuzung auch diagonal queren und sparen sich eine
Ampel-Wartezeit.
In einem zweiten Schritt könnte man dann den geradeaus fahrenden und den rechts abbiegenden Kfz-Verkehr auf derselben Spur unterbringen, denn die rechts Abbiegenden
müssten dann keinen querenden Fuß- oder Radverkehr mehr abwarten.
Auf der Häuserseite der Schießgrabenstraße könnte man dann die bisherigen Parkstreifen und zusätzlich dafür benötigte Stellen der ersten Fahrspur für den Radverkehr
in Richtung Norden (Pop-Up-Radweg) und die übrigen Teile der Fahrspur als Parkstreifen (temporär, testweise, im Rahmen eines Verkehrsversuchs) umwidmen.
Wahrscheinlich stelle ich mir das alles mal wieder viel einfacher vor als es tatsächlich ist, aber wie groß wäre die Herausvorderung,
diese Verkehrsversuche oder wenigstens Teile davon in dem Zeitraum umzusetzen, in dem es das ÖPNV-Ticket für 9 € gibt?
Die Antwort darauf ist bereits im Ratsinformationssystem abrufbar: https://ratsinfo.stadt.lueneburg.de/bi/to020.asp?TOLFDNR=49235#allrisBS
Sie zeigt, dass offensichtlich "Rundum-Grün" für Fuß- und Radverkehr falsch verstanden wurde, denn angeblich würden zusätzliche Ampeln für diagonale Querungen
benötigt. Außerdem wurde der Nutzen zu gering bewertet: An der Scholze-Kreuzung wurde nur der Verkehr aus der Innenstadt in Richtung Bahnhof betrachtet (der keinen Vorteil von Rundum-Grün hätte),
ignoriert wurde der Verkehr vom Bahnhof in die Schießgrabenstraße und vom Schifferwall in Richtung Bahnhof. An der Scharff-Kreuzung wurde überhaupt keine Verbesserung durch Rundum-Grün erkannt,
profitieren würde hier aber Verkehr aus der Schießgrabenstraße in Richtung Bahnhof und aus Richtung Bahnhof in die Willi-Brandt-Straße.
An der Aussage, dass für Pop-Up-Radwege Geld fehle, ist ärgerlich, denn gerad wurde für Umbaumaßnahmen in der Soltauer- und Uelzener Straße viel Geld ausgegeben, die dortigen Lösungen werden aber unter Anderem vom ADFC als nicht optimal bewertet.
An den aus Sicht der Stadt problematischen Bäumen kommt man vorbei, der Pop-Up-Radweg wäre an dieser Stelle auf der jetzigen Fahrspur, die ansonsten eine Funktion ähnlich des jetzigen Parkstreifens (oder auch nur zum kurzzeitigen Halten beispielsweise für Paketlieferungen oder zum Ausweichen vor Einsatzfahrzeugen) übernehmen könnte.
Neuigkeiten vom 31. März 2022
Der nächste Pop-Up-Radweg in der Schießgrabenstraße wird am 8. April 2022 von 14 bis 17 Uhr befahrbar ein.
Unser Kooperationsgespräch mit dem Ordnungsamt fand in sehr angenehmer Atmosphäre statt. Wir bekommen zwar wieder nicht die gesamte Länge, aber mehr als beim letzten Mal: An der Scharff-Kreuzung wird es etwas eng mit Rad fahrenden und zu Fuß Gehenden bei ungesperrtem Rechtsabbieger Richtung Am Sande, aber man wird auf dem Fahrrad sitzen bleiben dürfen um den Pop-Up-Radweg zu erreichen. Beim letzten Mal musste man noch absteigen. Und an der Scholze-Kreuzung wird der Linksabbieger Richtung Stint verkürzt, so dass wir mit dem Pop-Up-Radweg näher an die Kreuzung kommen als beim letzten Mal.
Neuigkeiten vom 28. Februar 2022
Gemeinsam mit den anderen Radverkehrsinitiativen wollen wir in Kooperation mit der Stadt daran arbeiten, die Situation für Radfahrende zu verbessern. Auch in der Schießgrabenstraße wird es wieder einen Popup-Radweg geben, aber nicht (wie im Januar angekündigt) im März, sondern im April.
Neuigkeiten vom 08. Februar 2022:
Es hat sich eine breitere Gesamt-Initiative aus Lüneburger Klima- und Radverkehrsgruppen gebildet, nach einem Online-Treffen am 8. Feburar ist daraus eine gemeinsame Presseerklärung, deren Inhalt zusammen mit einer Reaktion der Stadt auf luene-blog.de veröffentlicht wurden.
Neuigkeiten vom 18. Januar 2022:
Wie im Dezember bereits deutlich gemacht, dauert uns es zu lange, bis der Nachhaltige Urbane Mobilitätsplan erstellt und umgesetzt wird. Gleichzeitig schafft die Stadt jedoch Fakten beispielsweise im Moldenweg oder in der Soltauer Straße, bittet uns jedoch in der Schießgrabenstraße um mindestens zwei Jahre Geduld.
Wir fassen nun die Punkte zusammen, die uns beim Schießgrabenstraßen-Pop-Up-Radweg am 10. Dezember nicht so gut gefallen haben und melden für März 2022 einen weiteren Pop-Up-Radweg in der Schießgrabenstraße an, diesmal mit genauer Zeichnung, wie wir uns die Absicherung vorstellen, die im Dezember nicht komplett von Kreuzung zu Kreuzung reichte.
Vierter Infobrief (20. Dezember 2021):
Re: Radfahren in der Schießgrabenstraße
Pop-Up-Radweg in der Schießgrabenstraße
erstmal nur für drei Studen:
Freitag, 10. Dezember 2021
14:00 - 17:00 Uhr
Dritter Infobrief (3. Dezember 2021):
Re: Radfahren in der Schießgrabenstraße
Zweiter Infobrief (28. November 2021):
Re: Radfahren in der Schießgrabenstraße
Erster Infobrief (17. November 2021):
Radfahren in der Schießgrabenstraße
Liebe Leute,
nachdem die Wallstraße nun seit einem Jahr Fahrradstraße ist (der Parkplatz-suchende Autoverkehr sollte hier aber noch verbannt werden) und sich auf dem restlichen als Fahrradstraße angedachten
Innenstadtring noch nichts getan hat, bleibt viel Handlungsbedarf zur Verbesserung des Radverkehrs.
Beispielsweise ist der Radweg in der Schießgrabenstraße gefährlich: Wer einer sich öffnenden Autotür ausweicht, könnte gegen eine Laterne fahren. Noch dazu gibt es viele Geisterradler:innen, weil
in der Gegenrichtung die legalen Möglichkeiten (Schieben oder wechseln auf den am Lösegraben verlaufenden Radweg) keine akzeptablen Alternativen sind.
Eine Gruppe von Menschen möchte eine Verbesserung erreichen, indem - zunächst ohne bauliche Veränderung - möglichst kurzfristig ein Pop-Up-Radweg eingerichtet wird. Nach einem ersten
Beratungsgespräch mit einem Polizeibeamten haben wir weitere Beratung durch Verkehrsexperten der Polizei angefragt, damit der Pop-Up-Radweg möglichst sicher wird und Anwohner:innen wenig
einschränkt. Außerdem wollen wir die Stadt und Prof. Pez einbeziehen und haben nach deren Plänen und Ideen für diese prekäre Stelle gefragt. Nach den nächsten Gesprächen wollen wir einen Antrag
bei der Stadt einreichen.
Wir hoffen, dass die Stadt beim Thema Radverkehr mittlerweile ausreichend sensibilisiert ist, um dem Thema die benötigte Priorität einzuräumen.
Sobald der Pop-Up-Radweg aufgebaut ist, plant ihn bitte in euer inneres Navigationssystem mit ein, damit sichtbar wird, dass er gut angenommen wird und eine bauliche Veränderung als abschließende
Lösung einer Rückkehr zur alten Situation vorgezogen wird.
In der ARD-Themenwoche gab es am 8. November einen interessanten NDR-Beitrag mit negativen und positiven Beispielen beispielsweise Osnabrück, Hamburg und Kiel insbesondere der Gefahren bei auf
der Straße geführten, baulich nicht vom Autoverkehr getrennten Radwegen, schaut mal hier: https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL25kci5kZS9mMjliZmMzNi1mMzAxLTQ3OWMtYjg5NS1iYjkzZWFlNGY0MzU/
Bitte gebt diese Information an alle Interessierten weiter.
Viele Grüße
Theresa Berghof, Claudia Koops, Volker Constien
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